Moderation: Martin Piekar
Wer über Welt nachdenkt, stellt sich Denken meist als Reflexion vor. Der Literaturwissenschaftler Christian Metz zeigt in seinem Essay „Beugung. Poetik der Dokumentation“, dass dies nicht ausreicht, um nachzuzeichnen wie Lyrik ihre Gegenwart dokumentiert. Metz führt im Anschluss an die US-amerikanische Theoretikerin Karen Barad eine andere optische Metapher ins Feld: Die Beugung von Wellen, die Diffraktion.
Im Gespräch mit dem Frankfurter Lyriker Martin Piekar erkundet Christian Metz das Potential der Beugung als Metapher für ein Verstehen der Lyrik und eine Betrachtung der Wirkung, die Lyrik entfaltet.
Moderation: Martin Piekar
Wer über Welt nachdenkt, stellt sich Denken meist als Reflexion vor. Der Literaturwissenschaftler Christian Metz zeigt in seinem Essay „Beugung. Poetik der Dokumentation“, dass dies nicht ausreicht, um nachzuzeichnen wie Lyrik ihre Gegenwart dokumentiert. Metz führt im Anschluss an die US-amerikanische Theoretikerin Karen Barad eine andere optische Metapher ins Feld: Die Beugung von Wellen, die Diffraktion.
Im Gespräch mit dem Frankfurter Lyriker Martin Piekar erkundet Christian Metz das Potential der Beugung als Metapher für ein Verstehen der Lyrik und eine Betrachtung der Wirkung, die Lyrik entfaltet.